Videopodcasts
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Auf Youtube gibt es Videopodcasts von Pfrn. Bongers und Pfr. Lutterbeck.
Wortschritte Evangelisch an Emscher und Lippe - Der Podcast
LIEBESSCHRITTE - Jörg Eilts im Gespräch mit Denise Bongers, Pfarrerin in Dorsten
Sonntagsgedanken
Hier können Sie die Sonntagsgedanken nachlesen, die Pfrn. Klapprodt (K) und Pfr. Lutterbeck (L) für die Dorstener Zeitung geschrieben haben.
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05. November 2023 - Der Krieg zwischen Israel und der Hamas (L)
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas beherrscht in diesen Tagen die Schlagzeilen.
Die Hamas hat begonnen, Waffen gegen Israel einzusetzen. Nach der Charta der Hamas ist ihr Ziel die Befreiung Palästinas verbunden mit der Zerstörung Israels und der Vernichtung der jüdischen Bewohner. „Sie strebt danach, das Banner Allahs über jedem
Zentimeter Palästinas zu entfalten.“
Angesichts dieser Bedrohung hat Israel das Recht, sich zu verteidigen. Das ist eine in unserem Land weit verbreitete Auffassung. Aber was bedeutet das eigentlich? Wie sieht Verteidigung aus? Hat Israel doch seinerseits erklärt, die Hamas auszulöschen.
Das, was aktuell im Nahen Osten geschieht, ist auf keinen Fall dazu geeignet, dem Frieden auch nur einen kleinen Schritt näherzukommen. Vielmehr wird weiter an der Spirale der Gewalt gedreht. Gelänge es Israel tatsächlich, die Hamas auszuschalten, würden andere an ihre Stelle treten und den Hass gegen Israel weiter schüren.
Dahinter steht, dass der Konflikt zwischen Juden und Palästinensern ein zutiefst religiöser Konflikt ist, dem mit politischen Mitteln nicht beizukommen ist. Geht die Hamas davon aus, dass das Land Palästina ein Islamischer Waqf (Heiliger Besitz) ist, der den kommenden Generationen der Muslime bis zum Ende der Zeiten als Vermächtnis gegeben wurde und auf den weder verzichtet noch von dem etwas abgetrennt werden darf, so steht dem gegenüber, dass in der Bibel in 1. Mose 12 Abraham von Gott das Versprechen bekommen hat, dass seine Nachkommen dieses Land auf ewig erhalten. Das Problem scheint unüberwindbar.
Nun begegnet uns am morgigen Sonntag ein Motto für die neue Woche aus Psalm 130,4:
„Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte.“ Bei Gott ist Vergebung. Mit anderen Worten: Gott ist nicht nur bereit zu vergeben, sondern er vergibt wirklich. Dieses Verhalten nötigt Respekt und Anerkennung ab. Es ist dazu geeignet, ihn ernst zu nehmen.
Denn Gott hätte es nicht nötig, zu vergeben. Es wäre für ihn eine Kleinigkeit, die Menschen, die ihn übersehen, missachten, verspotten, ignorieren, in den Himmel abschieben, kurz, ihn schlecht behandeln, ins offene Messer laufen zu lassen.
Aber Gott ist in der Lage und willens zu vergeben. Das demonstriert er, indem er uns in der Person von Jesus Christus persönlich gegenübertritt. Er macht sich wahrnehmbar und nimmt Einfluss auf das Leben der Menschen. Er streckt die Hand zur Vergebung und damit zur Versöhnung aus. Er rechnet nicht mit den Menschen ab, sondern überwindet unüberbrückbare Gräben und sucht den Frieden. Vater, vergib meinen Henkern, war die letzte Bitte Jesu am Kreuz.
Vergebung bedeutet hier, den anderen nicht nur als Menschen zu achten und anzuerkennen, sondern auch Gutes für ihn im Sinn haben. Nur wenn dieser Gedanke im Nahen Osten um sich greift, besteht eine Aussicht auf Frieden. Dazu müssten sich beide Seiten auf Gott einlassen. -
04. Juni 2023 - Das Altstadtfest in Dorsten (L)
Das Altstadtfest in Dorsten hat Tradition. Drei Tage wird in der Altstadt gefeiert. Dabei stehen neben anderen Angeboten vor allem Unterhaltung und Essen im Vordergrund. Musik und kulinarischer Genuss sind ein fester Bestandteil, wenn Menschen miteinander feiern. Wenn das Wetter stimmt, so wie in diesem Jahr, werden viele Menschen die Altstadt bevölkern. Sie werden gucken, genießen und das Miteinander pflegen.
Es tut gut, wenn der Alltag unterbrochen wird. Feste stärken das Miteinander und fördern den Zusammenhalt. Sie sorgen für Ablenkung und machen den Kopf frei für das Neue, das kommt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fest in der Familie, der Nachbarschaft oder eben in einer Stadt gefeiert wird
Seit Urzeiten greifen Feste in den Ablauf und die Routinen des Lebens ein. In der Zeit der Bibel wurden von Gott selbst drei große Feste im Jahr eingeplant, die jeweils eine Woche dauern sollten und zu denen man nach Jerusalem pilgerte. Diese Feste waren für den Großteil der Bevölkerung zugleich Urlaubsreisen im eigenen Land. In diesen Festwochen rückten die Menschen zusammen und haben sie sich als eine Gemeinschaft bzw. ein Volk erlebt und ihre Beziehung zu Gott gepflegt. In der heutigen Zeit, in der mehr und mehr jeder sein Ding macht, wird durch gemeinsames Feiern die Begegnung mit anderen neu erlebt und gestärkt.
Solch ein Fest hat aber auch seinen Preis. Ich denke dabei an diejenigen, für die ein Fest nicht nur Vergnügen, sondern Arbeit ist und ohne die ein Fest keinen festlichen Rahmen bekommt. Für das Altstadtfest braucht es Planer, Musiker, Köche, Verkaufende und viele mehr. Eine große Zahl von Menschen muss sich engagieren, damit die übrigen feiern können. Und der eine oder die andere wird froh sein, wenn es vorbei ist. Ihr Einsatz sollte nicht übersehen, sondern gewürdigt werden. Ein einfaches Dankeschön tut schon gut, aber der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Daneben habe ich Menschen vor Augen, für die die gewählte Form des Altstadtfestes nicht die richtige ist. Sei es, dass es für sie zu laut ist oder ihr Musikgeschmack wird nicht getroffen. Sie bleiben außen vor. Andere wiederum können eine große Ansammlung von Menschen nicht ertragen oder es fehlt ihnen an der Kraft, sich aus dem Haus zu begeben oder die Mauern der Einsamkeit, die sich um sie gebildet haben, zu durchbrechen. Sie fallen nicht auf und doch sind sie mitten unter uns. Sie dürfen nicht aus dem Blick geraten, denn die Bibel weist daraufhin: „Lasst uns aufeinander achthaben.“ (Hebräer 10,24) Wenn es gelingt, auch sie mit einzubeziehen, steht der Festfreude nichts im Weg und das Altstadtfest entwickelt seine volle Wirkung. -
07. Mai 2023 - Ich kann damit nicht gehen (K)
Ich kann damit nicht gehen, denn ich bin es nicht gewohnt.“ (1. Sam 17,39)
Die Geschichte kennt jeder, dafür muss man nicht besonders bibelfest sein: David gegen Goliath. Der kleine Hirtenjunge, der den Riesen besiegt mit einer Schleuder. Da steckt viel drin in dieser Geschichte. Eine Sache finde ich besonders bemerkenswert und das ist ein Beleg für die Lebendigkeit der biblischen Erzählungen. Wie oft habe ich über diese Geschichte gesprochen, im Kindergarten, in der Schule, in Pflegeheimen, auf der Kanzel. Aber das, das ist mir echt noch nie aufgefallen. Also: Da ist das feindliche Heer der Philister und dieser Riese. Keiner aus König Sauls Armee traut sich an den Riesen Goliath ran, denn der ist echt, na ja, riesig. Außerdem hat er den Ruf, unbesiegbar zu sein. Klar, da hätte ich auch keinen Bock drauf. Aber der Deal ist schon gut: Besiegt einer den Riesen, rückt die ganze Armee ab, die Gefahr wäre gebannt. Gewinnt der Riese, ja dann … dann ist rum. Und dann kommt da David, der Knilch, der eigentlich nur nach seinen Brüdern schauen soll, und sagt zu Saul: Ich kämpfe gegen Goliath. Da sind alle ziemlich platt und nach einem gewissen hin und her stimmt König Saul zu. Und jetzt kommt‘s: David ist ja Hirte, also nicht der Musterkrieger. Keine Waffe, keine Ausrüstung, nix. Also lässt Saul ihm seine Rüstung anlegen, Helm, Panzer, alles was dazugehört, und gibt ihm sein Schwert. Aber das passt dem David nicht, alles ist viel zu groß und zu schwer für ihn. David sagt: „Ich kann damit nicht gehen, denn ich bin's nicht gewohnt.“ Das finde ich echt bemerkenswert. Wie oft mache ich Dinge, weil andere es erwarten, wie oft lege ich `ne Rüstung an, die mir nicht passt, weil es der Meinung anderer nach passend ist. Und wie lange schleppe ich das mit mir rum, obwohl ich damit nicht gehen kann? Von David lernen heißt, zu dem stehen, der man ist, und die Dinge überzeugt und überzeugend angehen: „Er legte alles wieder ab und nahm seinen Hirtenstock“. Zack, der Hirtenstock, das ist seins. Und die Schleuder natürlich. David, er drückt sich nicht vor der Aufgabe, aber er macht sie auf seine Weise. Er steht zu sich und zu seinen Fähigkeiten. Das reicht ihm, er braucht nicht mehr. Keinen Helm, keinen Panzer, kein Schwert. Er lässt sich nichts anlegen, was er nicht ist. David ist authentisch, das ist ehrlich, beeindruckend und lehrreich. Wir brauchen Davids in diesen Zeiten mehr denn je.
Ein schönes Wochenende -
18. Dezember 2022 - Der Countdown läuft (L)
Der Countdown läuft. Es sind noch sieben Tage bis Heiligabend. Aber die Stimmungslage könnt vielfältiger nicht sein.
Die einen stören sich an dem ganzen Rummel und fliehen zu Weihnachten in den Urlaub. Andere sind voller Vorfreude und bereiten sich intensiv auf das Familienfest vor. Wieder andere stehen unter so großer Anspannung, dass sie nicht mehr zur Ruhe kommen. Schließlich haben manche auch Angst vor dem Alleinsein an den Feiertagen. Weihnachten – das, was einfach klingt und ein wunderschönes Fest sein könnte, ist sehr kompliziert geworden. Weihnachten droht seinen Sinn zu verlieren.
Der Apostel Paulus hat in dieser Situation ein spezielles Rezept. Er schreibt den Christen in der griechischen Stadt Philippi: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!“ (Philipper 4, 4+5) Wenn das so einfach wäre. Wovon ist seine Sicht bestimmt?
Das Besondere an seinen Worten ist, dass sie im Gefängnis formuliert worden sind. Paulus ist verhaftet worden, weil seine Reden als kriminelle Handlung oder als gesellschafts-schädigendes Verhalten eingestuft wurden. Aber davon hat er sich nicht beeindrucken lassen. Über ihn wird sogar berichtet, dass er im Gefängnis Lieder angestimmt und Gott gefeiert hat. Er hat demonstriert, dass er nicht von den persönlichen Befindlichkeiten und den äußeren Umständen anhängig ist, sondern es um viel mehr geht.
Dazu konzentriert er sich auf den Herrn, auf Jesus Christus. Seine Nähe hat eine beruhigende und aufbauende Wirkung auf ihn. Mit Jesus in der Nähe lässt sich das Negative ertragen und wird das Positive um vieles wertvoller. Denn Jesus Christus hat den Menschen gezeigt, dass er sich mitfreut, wenn etwas Gutes passiert und konsequent zur Seite steht und hilft, wenn das Leben aus dem Ruder läuft. Für Paulus ist das Leben deshalb mehr als das, was er vor Augen hat. Hinter den Kulissen spielt Jesus die entscheidende Rolle.
Den Anfang hierzu hat Jesus zu Weihnachten gemacht. Der Stall von Bethlehem, in dem er zur Welt gekommen ist, war keine Wohlfühloase mit allen Annehmlichkeiten. Vielmehr war es zugig und ungemütlich. Aber sein Kinderbett, die Krippe, in die er gelegt wurde, war von Anfang an ein Treffpunkt für Menschen von ganz unten und ganz oben. Haben sie zunächst noch seine Nähe gesucht, ist er später zu ihnen gegangen. Er hat ihnen geholfen, hinter dem Alltag oder durch den Alltag hindurch Gott zu sehen. Er hat ihnen die Augen für das große Ganze des Lebens geöffnet und ihren Blickwinkel dafür geweitet, dass Gott das Leben in der Hand hält.
Wenn wir Weihnachten genau hinschauen, können auch wir wie Paulus hinter die Kulissen des Lebens blicken und uns von der Freude anstecken lassen, die in seinem Leben den Ton angegeben hat. Dann erschließt sich der Sinn von Weihnachten ganz neu. -
31. Juli 2022 - Während ich diesen Text (L)
Während ich diesen Text schreibe, befinde ich mich mit Jugendlichen auf einer Freizeit der Ev. Kirchengemeinde Dorsten in Südnorwegen. Die Freizeit steht unter dem Motto „Historymaker“, was so viel bedeutet wie „Geschichtsschreiber“ oder „Geschichtsmacher“.
Wir gehen der Frage nach: Wodurch ist meine persönliche Lebensgeschichte bisher beeinflusst worden und wie nehme ich selbst Einfluss auf die Geschichte?
Wir gehen davon aus: Für mein Leben habe ich mich nicht selbst entschieden, sondern ich lebe aufgrund der Entscheidungen, die andere getroffen haben.
Ein drastisches Beispiel: Ohne Hitlers Kriegserklärung wäre ich nie geboren worden. Denn: meine Mutter wäre nicht aus Schlesien geflüchtet und hätte meinen Vater nie kennengelernt. Aber es waren noch viele andere Entscheidungen nötig, sowohl in der großen Politik als auch von anderen Menschen und im Leben meiner Eltern, damit es zu ihrer Begegnung kommen konnte und ich das Licht der Welt erblickt habe. Meine Lebensgeschichte beruht also auf unzähligen Entscheidungen unzähliger anderer Menschen.
Gleichzeitig beeinflusse ich mit jeder Entscheidung, die ich treffe, die Geschichte nach mir und damit die Zukunft der Welt, oft nicht mehr korrigierbar. Ich treffe viele Entscheidungen, ohne zu wissen, was sie bewirken bzw. für wen sie gut und für wen sie schlecht sind. Auch wenn ich mich nur als kleines, unbedeutendes Rädchen im großen Getriebe der Geschichte sehe, beeinflusse ich das große Ganze. Immerhin könnte es eine Ururenkelin von mir sein, die eine bedeutende Erfindung macht oder eine wegweisende politische Entscheidung trifft oder aber aufgrund meiner Entscheidungen dazu nicht in der Lage ist.
Es ist ein Irrtum, dass ich als einzelner Mensch nichts bewirken kann. Ob die Auswirkung meiner Entscheidungen allerdings positiv, negativ oder neutral ist, weiß ich nicht. Denn dazu fehlt mir der Überblick.
Deshalb greifen wir auf der Freizeit auf den Erfahrungsschatz der Bibel zurück, denn sie zeichnet die Entwicklungslinien vieler Entscheidungen über einen langen Zeitraum nach. Sie beginnt damit, dass am Anfang Gott derjenige ist, der mit seiner Entscheidung für das Leben sorgt und die Geschichte beginnt. In der Folge geht es darum, was passiert, wenn Menschen sich auf diese Entscheidung einlassen oder wenn sie sich damit schwertun, sie nachzuvollziehen.
Später hat Jesus mit seinen Worten und Taten Entscheidungen provoziert, die Geschichte bis heute beeinflusst und gelenkt haben. Jesus hat den Gedanken der Vergebung in die Welt gesetzt. Dadurch werden negative Entscheidungen zwar nicht ungeschehen gemacht, aber Beziehungen bekommen eine neue Chance. Er hat das Verständnis von Liebe verändert. Er hat das Verhältnis von Leben und Tod neu geordnet, indem er dafür gesorgt hat, dass das Leben nicht mit dem Tod endet. Er ist hat sich von dem Gedanken leiten lassen, mit seinem Leben Gott zu ehren und den Menschen zu dienen. Von ihm als Historymaker lassen wir uns inspirieren. -
13. März 2022 - Von meinem Großvater (L)
Von meinem Großvater kenne ich viele Erzählungen aus dem ersten Weltkrieg. Meine Mutter hat oft von ihrer Flucht als Zwölfjährige mit der Familie aus Schlesien erzählt. Seitdem habe ich viele Berichte von Menschen über Flucht oder die Bombardierung von Dorsten gehört. Umso dankbarer bin ich, dass ich Krieg nie selbst erlebt habe. Dass wir in Deutschland seit 77 Jahren in Frieden leben, ist außergewöhnlich und ein echtes Geschenk. Aber welche Art von Frieden war das bisher?
Groß geworden bin ich während des sogenannten Kalten Krieges. Es wurde viel von der roten oder der gelben Gefahr aus der Sowjetunion oder China gesprochen. Die Zeit war geprägt von einem Freund-Feind-Denken und Frieden bestand nur im Schweigen der Waffen. Die Sehnsucht nach Frieden passte nicht zum Eisernen Vorhang, der Europa teilte. Mit der Zeit der Entspannung wurde der Friede wesentlich greifbarer.
Aktuell wird das Rad wieder zurückgedreht. Frieden erweist sich als sehr instabil. Für ihn gibt es keine Bestandsgarantie. Offensichtlich wird Frieden sehr unterschiedlich verstanden. Und häufig sind nach meiner Erfahrung egoistische Motive stärker als der Erhalt des Friedens, sowohl in der Politik als auch im persönlichen Leben.
In der Bibel wirft Jesus ein neues Licht auf Frieden. Er hat die göttliche Perspektive vor Augen. Gott lässt Jeremia in einem Brief an Geflüchtete und Deportierte schreiben: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ (Jer. 29,11)
Angesichts aktueller, leidvoller Erfahrungen erscheint Gott als übergeordnete Instanz, die den egoistischen Motiven überlegen ist.
Jesus knüpft daran an und tritt zunächst als Friedensstifter zwischen Gott und Menschen auf, um dann auch Frieden zwischen Menschen zu stiften. Als Vermittler setzt er Rahmenbedingungen, die echten Frieden ermöglichen, indem er Vergebung und Nächstenliebe als grundlegend für das menschliche Miteinander hervorhebt. Ohne Vergebung und Nächstenliebe bleibt Frieden nur ein Traum. Nach echtem Frieden aber sehnt sich nicht nur die Ukraine, sondern auch jeder einzelne Mensch.
Adventskalender to go
Ab dem 1. Dezember bieten Denise Bongers, Wolfgang Hübner und Karl-Erich Lutterbeck täglich einen Impuls an.
Hier geht es zur Playlist aller veröffentlichten Impulse.
Weihnachten 2021
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Hier geht es zum Heilig Abend Gottesdienst.
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